Um sich vor der immer größer werdenden Gefahr für Computer durch Schadprogramme (Viren, Trojaner, Rootkits, etc.), Phishing und Ähnliches schützen zu können, geht auch der Funktionsumfang vieler Virenschutz-Programme mittlerweile weit über eine simple Prüfung auf Viren o.ä. hinaus. Deshalb habe ich nun einmal Kaspersky Internet Security 2011, eines der führenden Produkte in diesem Bereich, in Form eines Praxistests über einen längeren Zeitraum hinweg getestet.
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Dienstag, 7. Juni 2011
Pascals IT-Blog beteiligt sich am Welt-IPv6-Tag

In den letzten Tagen ist immer öfter vom Welt-IPv6-Tag zu lesen und zu hören, der am 8. Juni 2011 weltweit stattfinden wird. Es handelt sich dabei um eine Aktion, die von einigen großen Internet-Unternehmen wie beispielsweise Facebook, Google oder Yahoo, sowie der Internet Society initiiert wurde, um die Verbreitung von IPv6 weiter voranzutreiben. Eines der Hauptziele dieses Tages ist, mögliche Probleme im Zusammenhang mit IPv6 aufzuzeigen, um auf diese frühzeitig reagieren zu können. Dazu sind die Dienste und Websites der Teilnehmer an diesem Tag von 00:00 bis 24:00 Uhr UTC zusätzlich zu IPv4 auch über IPv6 erreichbar.
Auch Pascals IT-Blog wird sich am Welt-IPv6-Tag beteiligen. Dazu wird er an diesem Tag einerseits auch per IPv6 erreichbar sein. Dies geschieht für die Besucher transparent, indem für www.it-blog.net ein entsprechender AAAA-Record im DNS angelegt wird. Andererseits befindet sich ab sofort auch ein IPv6-Check in der Sidebar, der darüber Auskunft gibt, ob der Besucher die Seite über IPv4 oder IPv6 aufgerufen hat.
Wer den Blog bereits jetzt über IPv6 erreichen möchte, kann dies über six.it-blog.net tun. Für den Fall, dass jemand am Welt-IPv6-Tag Probleme beim Aufruf über www.it-blog.net haben sollte, besteht auch die Möglichkeit, den Blog über ipv4.it-blog.net explizit per IPv4 aufzurufen.
Sollten Besucher an diesem Tag tatsächlich Probleme bemerken, bitte ich ausdrücklich um entsprechende Hinweise per E-Mail an ipv6day@it-blog.net.
Dienstag, 31. Mai 2011
Links Mai 2011
Tuxation: setuid on shell scripts
Um unter Linux Programme mit den Rechten eines anderen Benutzers bzw. einer bestimmten Gruppe ausführen zu können, gibt es bei den Datei-Berechtigungen das so genannte setUID-Bit bzw. setGID-Bit. Meist wird dies verwendet, um etwas automatisch als "root" ausführen zu dürfen. Bei den meisten Linux-Distributionen ist dies jedoch nur für Binär-Programme möglich und nicht für Shell-Skripte. Deshalb wird in diesem Tutorial ein kleiner, einfach umzusetzender Workaround beschrieben.
IPv6-Konnektivität testen
Mittlerweile ist ja immer häufiger von IPv6 zu lesen und zu hören. Doch über eine IPv6-Anbindung verfügen bisher nur die wenigsten, da dies momentan nur wenige Provider anbieten. Über spezielle Tunnel-Mechanismen (z.B. Teredo oder 6to4) ist es jedoch trotzdem möglich, IPv6 zu verwenden. Mit diesem Test kann man nun ganz einfach herausfinden, inwieweit man über eine IPv6-Konnektivität verfügt.
TecChannel: Ohne Worte - Die besten Admin-Antworten für alle Fälle - Wenn Anwender nerven
Als Admin hat man es oft nicht leicht, da man nicht selten von DAUs umgeben ist oder für jedes IT-Problem verantwortlich gemacht wird, obwohl man es häufig nicht einmal selbst verschuldet hat. Daher sind die Sprüche und Darstellungen auf den in dieser Bildergalerie vorgestellten T-Shirts eine willkommene Ablenkung für jeden Admin, auch wenn diese teilweise sogar direkt aus dem leidigen Arbeitsalltag stammen.
Donnerstag, 31. März 2011
Links März 2011
ExtMan
Unter Windows XP konnte man die Einstellungen der einzelnen Dateitypen (z.B. Datei-Icon, Programm zum Öffnen, etc.) bequem mit Bordmitteln vornehmen. Mit Windows Vista und Windows 7 ist dies nicht mehr möglich. Doch genau dieses Problem löst ExtMan, indem es diese Einstellungen wieder über eine einfach zu bedienende grafische Oberfläche ermöglicht.
Udo Vetter: Spielregeln für den zweiten Lebensraum
Dieses Video ist ein Mitschnitt eines Vortrags von Udo Vetter, einem bekannten Rechtsanwalt für Straf- und Medienrecht, im Rahmen der re:publica 2010. In diesem erläutert er die juristischen Spielregeln, die im Internet insbesondere für die Veröffentlichung von Inhalten gelten.
jQuery Fundamentals
Dieses Tutorial erklärt die Anwendung von jQuery und geht dabei über die Grundlagen hinaus auch auf komplexere Einsatzzwecke ein. jQuery ist ein sehr mächtiges und vielseitig einsetzbares Werkzeug für die clientseitige DOM-Manipulation und zählt deshalb mittlerweile zu den am weitesten verbreiteten JavaScript-Bibliotheken.
Samstag, 12. Februar 2011
Zonentransfer bei BIND manuell anstoßen
BIND war eines der ersten Programme, um einen Nameserver zu betreiben. Durch die ständige Weiterentwicklung wurde BIND sozusagen zum De-facto-Standard hierfür. Dies zeigt sich auch darin, dass heute noch immer mehr als 70% aller DNS-Nameserver damit betrieben werden.
In vielen Einsatz-Szenarien, ist ein Zonentransfer durch Slave-Server von einem Master-Server notwendig, um die Zonen auf allen Servern aktuell zu halten. Dabei wird meist die komplette Zone (heute teils auch nur die Änderungen in einer Zone) auf Anfrage an den Slave-Server übermittelt. In der Regel erfolgt dies automatisch. Zu Diagnosezwecken kann es aber auch manchmal notwendig sein, einen Zonentransfer manuell anzustoßen. Dies ist mit dem Tool rndc, das üblicherweise Bestandteil einer BIND-Installation ist, möglich. Dazu kommuniziert es mit BIND auf einem bestimmten TCP-Port (standardmäßig 953). Mit dem folgenden Befehl kann somit ein Zonentransfer veranlasst werden:
rndc -p 953 refresh <Zonenname>
# Beispiel für die Zone example.com
rndc -p 953 refresh example.com